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Wintermüdigkeit und wie man damit umgehen kann


Warum sind wir im Winter oft so müde und schlapp? Was können wir dagegen tun?

In diesem Beitrag findest du eine kleine Übung, um den müden Geist aufzuwecken und liest, was die Auslöser für unsere Wintermüdigkeit sind.



Was tun bei Wintermüdigkeit?


Das sagt die Wissenschaft dazu

Winterblues, Winterdepression oder Seasonal Affective Disorder


Wenn es im Herbst und Winter draussen immer dunkler und kühler wird, bekommen wir viel weniger Licht, als im Frühling und Sommer. Die Tage sind kürzer und oft hängt eine Wolkendecke über uns. Zusätzlich halten wir uns aufgrund der Kälte vorwiegend drinnen auf. In den Wintermonaten fühlen wir uns daher vermehrt müde, schlapp und antriebslos. Wir sind weniger produktiv bei der Arbeit und kommen gefühlt nicht voran.


In extremen Fällen kann es zu Seasonal Affective Disorder (SAD) - sogenannten Winterdepressionen - kommen. Diese Art der Depression beginnt am häufigsten bei Personen zwischen 20 und 30 Jahren und tritt viermal häufiger bei Frauen als bei Männern auf. Es wird angenommen, dass SAD in den Wintermonaten zum einen aufgrund der kürzeren Tage aufkommt, was die biologische Uhr durcheinander bringt. Zum anderen kann die reduzierte Menge an Tageslicht das Serotonin-Level im Hirn verringern. Daher wird SAD in der Regel mit Lichttherapie behandelt. Dies zeigt die Wichtigkeit von Licht auf unsere Stimmung.


SAD tritt weniger häufig bei Personen auf, die sich tagsüber regelmässig nach draussen begeben.

Selbst wenn man keine SAD-Diagnose hat, wirkt Licht stimmungsaufhellend, da über den Stoffwechsel die Ausschüttung von Botenstoffen im Gehirn angeregt wird. Verstärkt wird diese Wirkung, wenn man sich draussen noch bewegt. Ein Spaziergang am Mittag oder in einer kurzen Pause während der Arbeit, wie in der Übung oben empfohlen wird, wirkt sich also positiv auf das Gemüt aus.

Quellen






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